„The same procedere as every year“, dieselbe Prozedur wie jedes Jahr: auch jetzt in der Vorweihnachtszeit wieder der Appell der Polizei an die Verkehrsteilnehmer, sich nicht alkoholisiert ans Steuer zu setzen.
Jetzt stehen sie wieder an, die Weihnachtsfeiern, Weihnachtsessen, Betriebsfeste und Besuche von Weihnachtsmärkten. Anlässe, nach denen sich laut „Erwischtenstatistik“ immer noch Autofahrer und Autofahrerinnen angetrunken hinters Steuer setzen. Obwohl die Polizei alljährlich bekanntgibt, dass sie gerade in der Vorweihnachtszeit verstärkt Alkoholkontrollen durchführt.
Die Polizei bekämpft diese im Beamtendeutsch genannten „Glühweinfahrten“ oder Folgen des „Büroanschlusstrunks“ in der Vorweihnachtszeit mit stichpunktartigen Kontrollen auf den Straßen der Region. Dabei wird man aber den am Straßenrand stehenden Mannschaftswagen eher seltener sehen. Dessen Standorte sind in der heutigen Zeit recht schnell „verbrannt“. Dagegen haben stichpunktartige, kurzfristige, schnell wechselnde Kontrollestellen in der Vergangenheit gezeigt, dass sie sowohl präventiv als auch repressiv wesentlich wirkungsvoller sind.
Dass immer wieder kontrolliert werden muss und es immer Unbelehrbare gibt zeigten Kontrollen in der vergangenen Woche. Da erwischte die Polizei knapp zwei Dutzend Autofahrer, die alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss am Steuer ihres Wagens saßen. Die Hälfte von ihnen ist zunächst einmal den Führerschein los.
Also: guter Rat von uns, der Aachener Polizei:
– Ist Alkohol im Spiel – Hände weg vom Lenkrad.
– Lassen Sie sich lieber abholen.
– Benutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, Taxen oder die eigenen
Füße (Letzteres wenn`s einwandfrei klappt).
Quelle: Polizei Aachen