Die Aachener Polizei hat am Dienstag, den 05.06.2018, in der Zeit zwischen 12.55 Uhr und 13.20 Uhr aus Gefahren abwehrenden Gründen die Autobahn 44 zwischen dem Aachener Kreuz und dem Grenzübergang Lichtenbusch in beide Fahrtrichtungen gesperrt.
Wie sich später, nach dem Einsatz von mehreren Streifenwagen herausstellte, haben zwei Jäger in einer Lichtung, unweit der Autobahn, Jagdgewehre eingeschossen. Mehrere Anrufer hatten Schüsse gehört und daraufhin die Polizei alarmiert. Die umstellte die Lichtung und machte dort zwei Personen aus, die mit Langwaffen schossen. Da die Gefahr bestand, dass Projektile die Autobahn erreichten, erfolgte die Vollsperrung der Autobahn.
Bei den Männern handelt es sich um zwei Jagdausübungsberechtigte aus dem Raum Aachen, die im Besitz der waffenrechtlichen Erlaubnis sind. Laut Waffengesetz ( § 13 (6) ) sind sie zum Einschießen solcher Waffen berechtigt.
Dennoch appellierten die Beamten, das Einschießen unter diesen Umständen einzustellen bzw. andernorts durchzuführen.
Ab 13.20 Uhr lief wieder alles normal…
Quelle: Polizei Aachen