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Vier 14- bis 18-jährige Jugendliche, drei Mädchen und ein Junge, haben sich gestern Abend gegen 20 Uhr in Alsdorf auf der Bahnhofstraße von ihrer dunkelsten Seite gezeigt.

Sie werden beschuldigt, gemeinschaftlich auf ein 13-jähriges Mädchen eingeschlagen und vereinzelt getreten zu haben. Dabei hatten sie versucht, ihr Handy zu rauben. Die 13-Jährige wehrte sich und biss einer der Angreiferinnen in den Arm.

Als Passanten zu Hilfe kamen und die Polizei riefen, flüchteten die vier. Im Zuge der Fahndung konnte das Quartett nicht weit vom Tatort entfernt aufgespürt und festgenommen werden. Was sich dann abspielte, lässt für die Zukunft der vier keine günstige Sozialprognose erwarten.

Die Beamten wurden direkt übel beschimpft und angegangen. „Hurensöhne, Bastarde, Mistgeburten, Dreckspack!“ skandierten sie unisono vor der Tiefgarage des dortigen Einkaufszentrums. Das 14-jährige Mädchen spuckte einem Beamten ins Gesicht und schrie laut umher, dass sie einem „Drecksbullen in die Fresse gerotzt hat“. Weil sich einige des Trios gegen die folgerichtige Festnahme wehrten, wurden ihnen Handschellen angelegt. Trotzdem traten sie weiter um sich. Ein Beamter wurde bei der Aktion leicht verletzt. Er konnte seinen Dienst aber weiter durchführen.

Alle vier hatten zur Einsatzzeit einen Alkoholpegel von 0,3 bis 1,5 Promille im Blut. In der Wache trat die 14-Jährige noch gegen das Mobiliar und beschädigte dies.

Das Opfer, das 13-jährige Mädchen, kommt aus Würselen. Es hatte Kopfschmerzen und Schmerzen an den Beinen. Ein Erziehungsberechtigter holte das Mädchen später ab um einen Arzt aufzusuchen. Opfer und mutmaßliche Täter kennen sich wohl. Im Vorfeld soll es bereits zu Streitigkeiten gekommen sein. Auch zu Beleidigungen innerhalb sozialer Medien.

Jeweils die Mütter holten drei der Beschuldigten auf der Wache ab. Die Beamten informierten sie über das Geschehene und was den Kindern vorgeworfen wird. Die Jugendlichen sind bereits mehrfach bei der Polizei wegen verschiedener Delikte aktenkundig.

Quelle: Polizei Aachen

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