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Ob Maifeuer, Maistrauß oder Maikönigin, das Brauchtum im Wonnemonat ist vielfältig. Unbestritten ist, dass das traditionelle Aufstellen der Maibäume mit musikbeschallten Traktoren fester Bestandteil der Nacht zum 1. Mai ist. Und wenn es nach der Polizei Aachen geht, dann soll das auch so bleiben. Es sollten jedoch einige Regeln beachtet werden, damit die Verkehrssicherheit bei den Feierlichkeiten nicht zu kurz kommt und Leute, die mit dem Brauchtum nix am Hut haben, nicht über das hinnehmbare Maß hinaus belästigt werden:

Fahrzeuge und ihre Aufbauten müssen natürlich verkehrssicher sein. Wenn sich Personen bei Brauchtumsveranstaltungen ungesichert auf einem Anhänger oder auf der Ladefläche eines Fahrzeugs befinden, so darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Dies bedeutet im Klartext: 7 – 10 km/h. Eine höhere Geschwindigkeit kann zu einer erheblichen Gefahr für Personen auf der Ladefläche führen. Vergessen Sie nicht: Sie bewegen sich im öffentlichen Verkehrsraum.

Es gibt Menschen, die in der Nacht auf den 1.Mai nicht feiern, auch das muss respektiert werden. Daher: Nehmen Sie Rücksicht auf diese Menschen und reduzieren Sie die Lautstärke der Musikanlagen insbesondere in den Ortschaften auf ein erträgliches und der Uhrzeit angepasstes Maß.

Im vergangenen Jahr kam es in der Mainacht bei Simmerath zu einem Verkehrsunfall aufgrund überhöhter Geschwindigkeit. Sechs Menschen fielen von einem Anhänger und verletzten sich teils schwer (siehe unsere Pressemeldung vom 01.05.2018). Die Polizei wird daher in der kommenden Mainacht Kontrollen – insbesondere in der Eifelregion – durchführen, die Einhaltung der Verkehrssicherheit überwachen und Verstöße konsequent ahnden.

Die Aachener Polizei möchte, dass alle sicher in den Mai kommen. Tragen Sie auch dazu bei, achten Sie auf die Sicherheit und nehmen Sie Rücksicht auf andere.

Quelle: Polizei Aachen

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