Umsetzung bietet den Nutzern viele Vorteile und vor allem Sicherheit
Im vergangenen Jahr wurde das aus dem Jahr 1875 stammende Schulgebäude umgebaut und modernisiert. Das Ergebnis ist aus schulischer und baulicher Sicht hervorragend gelungen.
Gut ein halbes Jahr nach der Fertigstellung der Bauarbeiten an der Grundschule Pannesheide trafen sich die Schulleiterin, Monika Wallbrecht und Vertreter der Verwaltung, um das gelungene Ergebnis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bürgermeister Christoph von den Driesch: „Die brandschutztechnische Ertüchtigung unserer öffentlichen Gebäude ist ein sehr wichtiges Thema in unserem Hause. Wir freuen uns, dass die Umsetzung so gut gelungen ist.
„Der Auslöser für die Durchführung der Brandschutzmaßnahmen war eine regelmäßige Begehung im Juli 2015, bei der ein entsprechender Bedarf festgestellt wurde. Die erforderlichen Nutzungsanpassungen wurden von unserem Hoch- und Tiefbauamt geplant. Die Funktionalitäten im Gebäude konnten hergestellt werden und das Ergebnis ist aus schulischer und baulicher Sicht sehr gut geworden. Die Kolleginnen und Kollegen haben bei der Umsetzung sehr viel Fingerspitzengefühl bewiesen“, erläutert der Technische Beigeordnete, Ragnar Migenda.
„Die Zusammenarbeit und die Abstimmung mit der Stadt in der Bauphase funktionierte einwandfrei. Wir profitieren von den Maßnahmen, die für alle Nutzer viele Vorteile und vor allem Sicherheit bieten. In der Zeit haben die Kinder auch viel über den Brandschutz gelernt. Jetzt können wir uns wieder ganz auf den Unterricht fokussieren“, freut sich Schulleiterin Monika Wallbrecht.
Folgende wesentliche Maßnahmen wurden im Altbau und in der Turnhalle durchgeführt:
• Montage von zwei neuen Fluchttreppen als zweiten baulichen Rettungsweg
• Einbau mehrerer Brandschutztüren und neuer Brandwände
• Errichtung einer Hausalarmierungsanlage
• Anbringung von Rettungspodesten im Dachgeschoss
• Fachgerechte Verkleidung von Stahlträgern in verschiedenen Klassenzimmern
• Schaffung von Ausweichräumen für das Schulpersonal und eines neuen Sekretariatsraumes
Alle vorgenannten Maßnahmen beschloss der städtische Bau- und Verkehrsausschuss. Sie wurden in einem gut organisierten Zeitplan zwischen den Osterferien und den Herbstferien 2017 sowie in enger Abstimmung mit der Schulleitung, dem Schulamt, der Bauaufsicht und der Feuerwehr vom Hoch- und Tiefbauamt ausgeführt. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 280.000 Euro.
Quelle Text: Stadt Herzogenrath