In Herzogenrath hatten Beamte der Bundespolizei die Tage das richtige „Nässchen“. Sie versuchten ein Kleinkraftrad nahe der Grenze anzuhalten. Als der Fahrer mit seinem Mitfahrer die Beamten erblickte, versuchten sie sich schnell auf einem Hinterhof zu verstecken. Dies gelang ihnen aber nur kurze Zeit, da sie nach Absuche des Geländes aufgefunden wurden. Sie hatten neben diversem Aufbruchswerkzeug noch kleinere Mengen an Amphetamin und Marihuana bei sich. Das Betäubungsmittel konnte ihnen zugeordnet werden und wurde beschlagnahmt.
Der 46-Fahrer versuchte bei seiner vorläufigen Festnahme über seine wahre Identität hinwegzutäuschen, indem er die Personalien seines Zwillingsbruders gebrauchte. Der Grund der falschen Namensgabe ließ auch nicht lange auf sich warten, da ein aktueller Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aachen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen ihn vorlag. Er muss jetzt eine 572-tägige Haftstrafe absitzen. Der 46-Jährige wurde in den Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen verbracht.
Quelle: Bundespolizei