Erneut haben Betrüger als „falsche Polizeibeamte“ ein Opfer um einen hohen fünfstelligen Bargeldbetrag gebracht. Gestern (31.01.2019) übergab ein 81-jähriger Aachener die Banknoten an die Täter. Wie bei der Masche üblich hatten die Täter zuvor telefonisch Kontakt zu dem Mann aufgenommen. Als vermeintliche Polizisten berichteten die Täter während des Telefongesprächs von Hinweisen darauf, dass das Vermögen des Mannes in Gefahr sei und man es zu seinem Schutz in behördliche Verwahrung nehmen würde. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen.
Immer wieder gelingt es Tätern, vor allem bei Senioren, mit solchen Betrugsmaschen hohe Geldbeträge oder Schmuck zu erbeuten. Bitte informieren Sie Verwandte, Angehörige und Bekannte über diese Vorgehensweise.
Info: Im Jahr 2018 registrierte die Aachener Polizei insgesamt 1.185 Betrugsfälle, davon 112 vollendete Taten (bei denen es tatsächlich zu einem Vermögensschaden gekommen ist) und 1.073 versuchte Taten (bei denen es nicht zu einem Vermögensschaden gekommen ist). Darunter fielen auch andere bekannte Betrugsmaschen wie etwa der sog. „Enkeltrick“.
Ausführliche Tipps und Verhaltensinformationen können Sie auf dieser Internetseite abrufen: https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/228-sicher-leben/
Quelle: Polizei Aachen