„Scherben bringen Glück“ lautet ein altes Sprichwort. Für viele Radfahrer, die den gemeinsamen Geh- und Radweg Alte Bahn nutzen, um von A nach B zu kommen, dürfte dies allerdings nicht zutreffen, denn am Ende des Weges an der Ecke Raiffeisenstraße stehen neuerdings drei Glascontainer.
Aufgrund der herumliegenden Scherben, die sich in der Regel um besagte Container ansammeln, häufen sich seit einiger Zeit die Beschwerden über platte Fahrradreifen und die Frage, wer nun eigentlich für den entstandenen Schaden aufkommen soll. Zwar nimmt der Geh- und Radweg an der Wegesperre sowohl seinen Anfang als auch sein Ende, jedoch steigen die meisten Radfahrer am Drängelgitter nicht vom Rad, sondern setzen ihre Fahrt fort und riskieren damit eine Reifenpanne. Warum die Glascontainer von ihrem ursprünglichen Standort an der Raiffeisenstraße an das unmittelbare Ende des Geh- und Radweges verlegt wurden, ist bislang noch nicht offiziell bekannt.
Entscheidung über Standort der Glascontainer im November
Laut Aussage der Stadtverwaltung wird sich der zuständige Umwelt- und Planungsausschuss im Rahmen einer Bürgeranregung am 29. November in öffentlicher Sitzung mit dem Thema befassen. In dem Verfahren wird dann abschließend entschieden, ob der umstrittene Standort der Glascontainer beibehalten wird oder nicht. Die Sitzungsunterlagen werden eine Woche vor Beginn der Besprechung unter www.herzogenrath.de einsehbar sein. Der Beratungsvorlage werden dann auch die Gründe für die Verschiebung der Container zu entnehmen sein, über die wir zu gegebener Zeit ausführlich berichten werden.