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Der Zustand einiger Spielplätze in Kohlscheid ist nicht besonders gut und die Plätze sind für Kinder teilweise ungeeignet um dort ausgelassen zu spielen. Vandalismus, Abnutzung und in die Jahre gekommene Geräte sorgen für ein nicht sehr einladendes Bild. Spielgeräte sind teilweise sogar so sehr beschädigt, dass sie eine große Verletzungsgefahr für Kinder darstellen. Dabei sind bereits seit langer Zeit zwei ausgebildete und zertifizierte Spielplatzkontrolleure der Stadt Herzogenrath in Vollzeit damit beschäftigt die ingesamt 69 Spielplätze und 13 Bolzplätze im Herzogenrather Stadtgebiet wöchentlich zu kontrollieren. Dennoch sagt die Stadt sei man auf die Hilfe der Bürger angewiesen um den Zustand der Spielplätze zu verbessern.

Die Sicherheit auf einem Spielplatz ist Aufgabe des Spielplatzbetreibers, wie Städte, Gemeinden und Kindertageseinrichtungen. Und da an die Sicherheitsstandards öffentlicher Spielplätze hohe Anforderungen gestellt werden muss die Organisation und Durchführung der Spielplatz Wartung und Kontrolle mit entsprechender Sorgfalt erfolgen. Daher beschäftigt die Stadt mit Herrn Markus Buhs und Herrn Stephan Bergra zwei geschulte Kontrolleure die dieser Arbeit regelmäßig nachkommen.

Zwar ist es laut Stadt aufgrund der regelmässigen Kontrollen durch die Experten in den letzten 25 Jahren zu keinen nennenswerten Verletzungen oder Unfällen gekommen, dass einige Spieplätze aber trotz der Kontrollen in einem so schlechte Zustand sind verwundert die Bürger aber doch. So beklagen immer mehr Bürger in den sozialen Medien sowie auf den Kohlscheider Bürgertreffen die teils miserablen Zustände der Spielplätze in Kohlscheid.  Der Kohlscheider Ralf Langohr, Begründer der Facebook Gruppe „Kohlscheid unsere Heimat – Scheeter wollen Fortschritt statt Stillstand“, wurde daraufhin in diesem Bereich aktiv und hatte Ende Juni die Presse zu einer gemeinsamen Besichtigung eines Spielplatzes eingeladen um die Politik auf die Missstände aufmerksam zu machen.

Bei der Politik und auch in der Stadt Verwaltung nimmt man von dieser und ähnlichen Aktionen auch Kenntniss und ist für solche Hinweise auch sehr dankbar. „Die regelmäßigen Sicht- und Funktionskontrollen werden in unserem Stadtgebiet sehr gewissenhaft und gründlich von unserem Fachpersonal im Fachbereich Bau und Betrieb  durchgeführt. Alle Untersuchungen werden in digitaler Form dokumentiert. Die wöchentlichen Prüfungen stehen fix auf unserem Wochenplan, wobei bei Bedarf selbstverständlich auch öfter kontrolliert wird. Hier sind wir auf die Hinweise aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger angewiesen, auf deren Mitteilung wir umgehend reagieren“, so der Technische Beigeordnete der Stadt Herzogenrath Ragnar Migenda.
Gleichzeitig weist man bei der Stadt aber auch darauf hin, dass die Unterhaltung der Spielplätze zu den freiwilligen Aufgaben einer Kommune zählen. Aufgrund der aktuellen Situation der Haushaltssicherung in Herzogenrath hat die Bezirksregierung Köln die finanziellen Mittel ab dem Jahr 2015 hierfür jedoch nicht frei gegeben. Das hat zur Folge, dass nicht mehr verkehrssichere Spielgeräte derzeit ersatzlos abgebaut bzw. gesperrt werden müssen, da für Ersatzbeschaffungen keine Gelder zur Verfügung stehen.

Umso mehr freut sich die Stadt über Spenden für Spielgeräte und Hinweise aufmerksamer Bürger und Bürgerinnen sowie Spielplatzpaten mit Hilfe derer man Probleme, Vandalismus und Schäden beseitigen will. Die Stadt verweist auf eine bisher „hervorragende Bilanz“ dieser Zusammenarbeit, die nur durch die gewissenhafte Arbeit des städtischen Fachpersonals in Zusammenarbeit mit den Herzogenrather Bürgerinnen und Bürgern erreicht werden könne.

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