Obwohl die Staude, auch besser bekannt als „Riesen-Bärenklau“, groß und schön ist, ist sie auch gefährlich für Mensch und Natur. Sie hat sich in den letzten Jahren im Herzogenrather Stadtgebiet immer weiter ausgeweitet und verdrängt durch ihren Großwuchs die heimischen Pflanzen, insbesondere an den Straßen, Waldrändern und Grünflächen.
Wer die Herkulesstaude am Wegesrand entdeckt hat, sollte besser Abstand halten, rät die Stadtverwaltung Herzogenrath. Die Herkulesstaude ist giftig und kann auf der Haut Verbrennungen mit Schwellungen und Blasen verursachen. Auch die Entfernung der Herkulesstaude im Privatgarten sollte nur mit entsprechender persönlicher Schutzausrüstung oder von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Hierbei ist zu beachten, dass eine Entsorgung der entfernten Blütenstände ausschließlich über die Restmülltonne erfolgen sollte ist, um eine weitere Samenverbreitung zu verhindern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bauhofes entfernen die Herkulesstaude an Wegerändern und viel besuchten Standorten im Stadtgebiet. Eine vollständige Entfernung ist jedoch aufgrund des großen Verbreitungsradius und der hohen Vermehrungsrate nicht komplett möglich.
Sollten Sie Rückfragen haben, stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Herzogenrath unter der Rufnummer 02406/83-6206 gerne zur Verfügung.